Malerische Strände und idyllische Städte
Aus den Felsen ragen bunte Häuser in Pastellfarben hervor, schroffe Felsufer und Straßen, die sich entlang der Uferlandschaft schlängeln, sind nur einige der wunderschönen Assoziationen, die man mit der Amalfiküste verbindet. Die Amalfiküste hat wirklich einige schöne Aussichten zu bieten. Auf der Reise entlang der wohl schönsten Küste Europas zeigen wir dir die malerischsten Orte, die du auf jeden Fall gesehen haben musst. Von den pastellzarten Häusern bis hin zu den schönsten Fischerdörfern wird dir kein Highlight entgehen!
Dein Weg zur Amalfiküste

Am besten reist du mit dem Auto an, um die 50 Kilometer lange Küste zu entdecken. Natürlich kannst du auch mit dem Flieger nach Neapel fliegen und den Rest bis zur Amalfiküste mit dem Mietwagen zurücklegen - das sind circa 58 Kilometer. Mit Bus und Bahn bis zur Amalfiküste zu reisen, ist zwar möglich, jedoch wirst du häufig umsteigen müssen und an manchen Bahnhöfen ist es schwierig, sich nur mit Englisch zu verständigen. Falls du mit dem Auto fährst, solltest du vorsichtig sein, denn auch wenn es einige schöne Ausblicke gibt, sind die Kurven entlang der Amalfiküste nicht zu unterschätzen! Außerdem solltest du die Parkregeln in Italien beachten: Blaue Linien auf der Straße bedeuten, dass du dir ein Parkticket kaufen musst, weiße Linien bedeuten, dass du kostenlos parken darfst und auf schwarz-gelben Parklinien darfst du gar nicht parken.
Das alte Fischerdorf Positano

Der wohl bekannteste und beliebteste Ort entlang der Amalfiküste ist ganz klar Positano. Das damalige Fischerdorf galt einst als ruhiger Ort und eignete sich perfekt zum Entspannen. Verständlicherweise reisten wegen der malerischen Ausblicke und der Schönheit Positanos immer mehr Menschen an. Trotzdem solltest du dir ein paar Tage Zeit nehmen, um das Fischdorf zu erkunden, denn trotz der vielen Menschen hat das malerische Fleckchen sein ursprüngliches Flair und den alten Charme bewahrt. Traumhafte bunte Häuser ragen terrassenförmig entlang der steilen Klippen empor und ergeben so einen einmaligen Ausblick auf den wohl schönsten Ort der Amalfiküste. Du kannst Positano von den beliebten Wanderweg Il Sentiero Degli Dei, was so viel bedeutet wie "Der Weg der Götter", betrachten. Aus circa 50 Metern Höhe wirst du viele schöne Aussichten auf die Amalfiküste und auf Positano erhaschen können. In Positano werden dir auch viele Bootsfahrten entlang der Küste angeboten, die zwar einen stolzen Preis haben, dir aber eine ganz andere Aussicht auf Positano schenken werden und du kannst mit einer Bootsfahrt die nahegelegene Insel Capri besichtigen!
Praiano

Der Weg zur Ruheoase Praiano ist sehr kurvenreich, doch lohnt es sich sehr, hierhin zu fahren. Ähnlich wie in Positano sind die Häuser stufenähnlich entlang der Klippen gebaut, jedoch gilt Praiano als deutlich ruhiger und nicht so überlaufen wie Positano. Auch wenn es hier wenige touristische Angebote gibt, lohnt es sich etwas durch die Gassen zu schlendern und den Sonnenuntergang hier zu genießen. Kein anderer Ort entlang der Amalfiküste eignet sich so perfekt für einen himmlischen Sonnenuntergang wie Praiano.
Fjord von Furore

Benvenuti a Furore! Umrahmt von den hohen Kalksteinfelsen und verbunden durch eine 30 Meter hohe Brücke ist der Fjord von Furore ein absoluter Hingucker. In dem traumhaften türkisfarbenen Wasser lässt es sich perfekt baden oder du fährst etwas ins Landesinnere und guckst dir das wunderschöne Dorf Furore an. Der Ort liegt terrassenartig entlang eines Hangs und hat viele von Künstlern bemalte Wände, die ihm einen außerordentlichen Charme verleihen. Im Gegensatz zu dem Fjord ist das Dorf Furore erst einige hundert Jahre alt und die meisten Einwohner finanzieren sich fast ausschließlich vom Fischfang.
Atrani
