San Nicolás


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Wer die kanarische Abgeschiedenheit abseits des Trubels der beliebten Ferieninsel sucht, ist hier genau richtig. San Nicolás ist ein kleiner Ort an der Westküste Gran Canarias. Große Hotels sucht man hier vergeblich. Das einzige Dreisternehotel am Platz ist das noch recht neue La Aldea Suites. Hat man nicht das Glück, eines der schönen und gepflegten Zimmer zu ergattern, bieten sich in unmittelbarer Umgebung einige Ferienwohnungen und -apartments an.

San Nicolás - Gran Canarias wunderschöner Westen

San Nicolás - Gran Canarias wunderschöner WestenWer die kanarische Abgeschiedenheit abseits des Trubels der beliebten Ferieninsel sucht, ist hier genau richtig. San Nicolás ist ein kleiner Ort an der Westküste Gran Canarias. Große Hotels sucht man hier vergeblich. Das einzige Dreisternehotel am Platz ist das noch recht neue La Aldea Suites. Hat man nicht das Glück, eines der schönen und gepflegten Zimmer zu ergattern, bieten sich in unmittelbarer Umgebung einige Ferienwohnungen und -apartments an.
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San Nicolás - Gran Canarias wunderschöner Westen

Die Westküste der Kanareninsel besticht durch ihre beinahe unberührte Natur. Die grün bewachsenen Steilfelsen reichen hier direkt bis ins stahlblaue Meer des Atlantiks hinein, das tosend an ihnen bricht. Die Straßen führen über eben diese Steilfelsen und winden sich in beinahe unzählbaren Serpentinen um sie herum, weshalb es verhältnismäßig lange dauert, San Nicolás zu erreichen. Von Las Palmas de Gran Canaria aus sollten gut und gerne eineinhalb Stunden eingerechnet werden. Ein Mietwagen ist in dieser Abgeschiedenheit unabdingbar.

La Aldea de San Nicolás de Tolentino - eingebettet in felsige Natur

San Nicolás liegt im nördlichen Teil der Provinz La Aldea de San Nicolás. Hier gibt es es wenige bewohnte Gebiete. Dementsprechend gibt es auch kein sonderlich breit gefächertes Straßennetz. Wer hier urlauben möchte, muss sich einen Mietwagen zulegen, um von A nach B zu kommen. Um nach Los Caserones zu gelangen, nimmt man von den Urlaubsgebieten rund um Maspalomas aus kommend zunächst die GC-1 und wechselt bei der Abzweigung zur Playa de Mogán auf die GC-200 in Richtung Norden. Dieser wird weiter durch die Provinz Mogán und schließlich die Provinz La Aldea de San Nicolás gefolgt. Von Las Palmas de Gran Canaria aus kommend, folgt man zunächst der GC-2 und wechselt beim Hafen Puerto de las Nievas ebenfalls auf die GC-200 - dieses Mal in südliche Richtung.Wie beschrieben, windet sich die befestigte Hauptstraße in Serpentinen durch diesen hügeligen Teil der Insel. Die Felsen vulkanischen Ursprungs sind mittlerweile meist mit Moosen bewachsen und strahlen zeitweise in einem satten grün links und rechts der Fahrbahn. Es gibt einige kleine Parkbuchten entlang der Straße, sodass man anhalten, aussteigen und die beruhigende Wirkung der hiesigen Natur in sich aufnehmen kann.San Nicolás selbst ist eher gemütlich und familiär. Die Bewohner leben hier größtenteils noch von der Landwirtschaft. Direkt um San Nicolás herum liegen viele Felder und Gewächshäuser, die beispielsweise mit Tomatenpflanzen bestellt werden. Aber auch andere Obst- und Gemüsesorten werden hier angebaut. So kommt man auch in den Genuss reifer Avocados oder süßer kanarischer Bananen.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeit Nummer 1 in diesem Teil der Kanareninsel ist definitiv die Natur selbst. Von der Playa de la Aldea aus hat man einen fantastischen Blick auf die bewachsenen Steilhänge, von denen sie eingerahmt wird.Circa 90 % der hiesigen Gebiete stehen unter Naturschutz. Ein wunderbar atemberaubenden Ausblick bietet sich einem auch vom Aussichtspunkt Mirador de Balcón, den man über die Küstenstraße GC-200 in Richtung Agaete fahrend erreicht. Es gibt hier einen vernünftig großen Parkplatz, von dem über einige Stufen die in den Fels gehauene Aussichtsplattform zu erreichen ist. Bei gutem Wetter und klarer Sicht können Besucher in der Ferne die Kanareninsel Teneriffa mit ihrem berühmten Vulkankegel Teide entdecken. Bei der Fahrt über die Küstenstraße gen Norden durchquert man außerdem den Naturpark Tamadaba, der Wanderern tolle Möglichkeiten zum Entdecken unberührter Natur und skurriler Felsformationen bietet. Auch von hier aus sind bei gutem Wetter Teneriffa und der Teide zu sehen. Die Fauna besteht zu einem Großteil aus Pinien, aber auch viele Kräuter und einheimische Pflanzen gibt es zu entdecken. Der Blick auf den Ozean und der hierbei deutlich werdende Farbkontrast zwischen Vulkangestein, Wald und Ozean ist fantastisch.Eine weitere Attraktion der Gegend ist der Kaktusgarten Cactualdea, der etwa 2 Kilometer südlich von San Niolás liegt und täglich für Besucher öffnet. Cactualdea ist einer der größten Gärten dieser Art in ganz Europa, weshalb er trotz seiner Abgeschiedenheit Beachtung in einigen Reiseführern findet und nicht nur für Westküsten-Urlauber empfohlen wird. Hier gedeihen neben einheimisch kanarischen Gewächsen auch mittel- und südamerikanische Kakteen sowie Aloen und Agaven. Im zugehörigen Restaurant bietet sich den Besuchern die Möglichkeit, unter schattenspendenden Drachenbäumen zu verweilen und gemeinsam leckere Snacks zu genießen.

Freizeitaktivitäten und Strände

Wer in dieser abgelegenen Region klassisch-touristische Freizeitaktivitäten erwartet, der wird enttäuscht. Wer jedoch absolute Ruhe und Erholung sucht, gerne lange Wandertouren unternimmt, sich an unberührter Natur erfreut und das Leben der Einheimischen live miterleben möchte, ist hier genau richtig. Die schroffe Freundlichkeit der Kanarios ist hier außerdem vielleicht noch etwas ehrlicher gemeint als in den touristischen Gebieten Gran Canarias.Der Strand Playa de la Aldea liegt etwa viereinhalb Kilometer vom Ortszentrum von San Nicolás entfernt. Schwarz-graue Kieselsteine machen seine Beschaffenheit aus. Größtenteils findet man hier Einheimische und Spanier. Der Strand besteht aus drei Abschnitten und geht an seinem nördlichen Ende über in den winzigen Fischereihafen Puerto de la Aldea. Hier gibt es einige kleine Bars und Restaurants. Für Wassersportler ist dieser Küstenabschnitt Gran Canarias leider weniger geeignet, da der Wind hier selten stark bläst. Wer aber an kanarischer Geschichte interessiert ist, kann den in unmittelbarer Nähe befindlichen Grabhügel von Lomo de Caserones besichtigen.

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