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Nordamerika bildet auf dem Doppelkontinent Amerikas einen eigenständigen Kontinent, der über eine Landbrücke von Panama mit Südamerika verbunden ist. Der nördliche Erdteil gilt als drittgrößter und zugleich bevölkerungsreichster Kontinent der Welt. Nahezu die gesamte Fläche von 24.710.000 Quadratkilometern erstreckt sich über die Nordamerikanische Platte. Ein kleinerer Anteil verläuft auf der Pazifischen Platte. Zwischen beiden Platten befindet sich ein Bruch, der als Andreas-Graben bezeichnet wird. Nordamerika ist vom Arktischen, Atlantischen, Karibischen und Pazifischen Ozean umgeben. Der Kontinent besteht aus 23 Ländern wie Kanada, USA, Grönland, Mexico, Zentralamerika und zahlreichen Inselstaaten in der Karibik. Zu den bedeutenden Metropolen zählen New York, Chicago, Los Angelos, Toronto und Mexico-City. Der Mittelpunkt von Nordamerika befindet sich in Rugby (North Dakota).
Nordamerika im Überblick
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Während ihr in der nordkanadischen Hudson Bay ein polares Tudrenklima vorfindet, reichen die Temperaturen von einem gemäßigten Klima in den USA bis zu den wüstenähnlichen Bedingungen Kaliforniens. Dementsprechend vielfältig ist die Vegetation in Nordamerika. Dabei prägen Eiswüsten, Moose und Flechten die Landschaft im Norden. Weiter südlich sind es die ausgedehnten Mischwälder oder der Palmenbewuchs von Florida. Je nördlicher ihr reist, um so stärker ist die Kultur der Indianer gesellschaftlich verankert. Bis ins 15. Jahrhundert lebten die Ureinwohner über den gesamten Kontinent von Nordamerika verteilt. Im Gegensatz zu den Mayas, Azteken oder Inkas entwickelten die Indianer keine Hochkulturen wie in Südamerika. Rund 400 Stämme mit einer eigenen Sprache bevölkerten damals den Kontinent. Die Entdeckung von Nordamerika durch Kolumbus führte zu einer Ausbeutung der Ureinwohner. Trauriger Höhepunkt der Vertreibungen waren im 19. Jahrhundert zahlreiche Kriege, der eine Amerikanisierung in Reservaten folgte. Bis heute bewahren die Indianer ihre einzigartigen Mythen und ursprünglichen Traditionen im Einklang mit der Natur.
Nordamerika - Geologie
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Geologisch entstanden der nord- und südamerikanische Kontinent in verschiedenen Zeitaltern. Erst viel später fügten sich beide Erdteile über die Landenge Mittelamerikas zusammen. Infolge einer starken Kontinentaldrift wurde Nordamerika von Europa getrennt. Es kam anschließend zur Entstehung der Anden und Rocky Mountains. Noch heute ist der Kontinent von Erdbeben und Vulkanausbrüchen betroffen. Die dominierende Nord-Süd-Ausdehnung von Nordamerika zeigt sich in starken klimatischen Gegensätzen und großen Temperaturunterschieden. Je nach Region gehören Hurrikans im Herbst und Blizzards im Winter zu den Wetterverläufen.
Weitere spannende Fakten über Nordamerika
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Nordamerika besitzt momentan 59 Nationalparks, die jährlich von 270 Millionen Reisenden besucht werden. 1872 wurde am Grand Canyon mit dem Yellowstone Nationalpark weltweit das erste Schutzgebiet ins Leben gerufen. Der Sequoia National Park in Kalifornien kam 1890 hinzu. Hier können Sie prachtvolle Mammutbäume besichtigen, die mehrere tausend Jahre alt sein sollen. Zu den Besonderheiten von Nordamerika zählen ebenfalls die Everglades in Florida, sowie der Kings Canyon oder der Yosemite National Park in Kalifornien.Hauptreiseziele von Nordamerika sind die Millionenmetropolen New York, San Francisco und Vancover. Gefolgt von St. Lucia auf den Kleinen Antillen. Die Dominikanische Republik zeichnet sich durch ihre Artenvielfalt aus. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die Traumstrände und Musikszene auf Kuba. Faszinierend sind die Salzwüste und der Salzsee von Utah, im 45. US-Bundesstaat. Mit über 700 Inseln und 2.400 Korallenriffen punkten die Bahamas. Doch auch Alberta, Belize, Hawaii, Costa Rica oder Alaska bieten reizvolle Naturerlebnisse in Nordamerika.