Maspalomas ist der Ferienort schlechthin an der Südspitze Gran Canarias. Besonders bekannt ist der Ort für seine Dünen, die seit 1987 sogar erklärtes Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung sind. Sie trennen Maspalomas vom Atlantik und erstrecken sich im Südosten über eine Länge von sechs Kilometern. Es sind annähernd 15 Kilometer, wenn man den kompletten Sandstreifen zwischen dem Leuchtturm Faro de Maspalomas und der Playa del Inglés betrachtet. Die Dünen bestehen höchstwahrscheinlich nicht aus Sahara-Sand, der von der Calima im Laufe der Jahre herangetragen wurde, wie es häufig angenommen wird.
Maspalomas - Urlaubszentrum mit einzigartiger Dünenlandschaft
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Maspalomas ist der Ferienort schlechthin an der Südspitze Gran Canarias. Besonders bekannt ist der Ort für seine Dünen, die seit 1987 sogar erklärtes Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung sind. Sie trennen Maspalomas vom Atlantik und erstrecken sich im Südosten über eine Länge von sechs Kilometern. Es sind annähernd 15 Kilometer, wenn man den kompletten Sandstreifen zwischen dem Leuchtturm Faro de Maspalomas und der Playa del Inglés betrachtet. Die Dünen bestehen höchstwahrscheinlich nicht aus Sahara-Sand, der von der Calima im Laufe der Jahre herangetragen wurde, wie es häufig angenommen wird.
Maspalomas - Urlaubszentrum mit einzigartiger Dünenlandschaft
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Maspalomas gehört zur insgesamt knapp 55.000 Einwohner zählenden Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Bekannte und beliebte Ortsteile sind beispielsweise das etwas schickere Meloneras, das südlichte El Oasis und die etwas beschaulichere Bahía Feliz, wo es statt der großen Hotelbauten vermehrt private Unterkünfte gibt. Die westlichen Ortsteile El Hornillo und Pasito Blanco sind die wohlhabenderen Gegenden von Maspalomas.
Sehenswürdigkeiten
Der Leuchtturm Faro de Maspalomas wurde bereits im Jahre 1989 erbaut und ist noch heute eines der Wahrzeichen Gran Canarias. Die Leuchtfeuereinrichtung wurde hierbei von keinem geringeren als Juan León y Castillo entworfen und umgesetzt, der auch für den Ausbau des Hafens von Las Palmas de Gran Canaria verantwortlich war, wodurch dieser zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor der Insel wurde. Zwar darf der rund 56 Meter hohe Leuchtturm von Touristen nicht erklommen werden, doch dient er trotzdem als wundervoll nostalgisches Fotomotiv und darf in keinem Urlaubsalbum fehlen.Zwar war der Süden Gran Canarias bereits zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert von den Ureinwohnern der Kanaren besiedelt, doch handelte es sich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein um einen eher kargen Landstreifen. Durch das ab den 60er Jahren künstlich stattfindende Wachstum als Touristenort, gibt es vor Ort wenig althergebrachte Kulturgüter. Wer neben seinem Urlaub an der Südküste Gran Canarias auch einiges über die kanarische Kultur erfahren möchte, sollte einen Mietwagen in Erwägung ziehen oder das große Angebot an Tagestouren wahrnehmen. Die meisten Hotels bieten ihren Gästen den Buchungsservice an. Mietautos sind auf den Kanaren grundsätzlich relativ günstig. Die historisch sehr bedeutende Gemeinde Telde mit ihrem gleichnamigen Hauptort befindet sich in rund 30 Kilometern Entfernung. Bis in die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria sind es etwas über 50 Kilometer.Freizeitaktivitäten und Strände
Da Maspalomas ausschließlich auf den Tourismus ausgelegt ist und es keine weiteren nennenswerten Wirtschaftszweige gibt, ist der Gast hier König. Dank eines enorm breit gestreuten Angebots an Freizeitaktivitäten und Tagesausflügen wird es niemals langweilig. Unmittelbar vor Ort bieten zahlreiche Einkaufszentren und Freizeitparks Platz für Zerstreuung im Urlaub. Etwa zehn Kilometer nördlich von Maspalomas öffnet der Tierpark Palmitos Park täglich seine Pforten für Besucher. Ebenfalls täglich finden unterschiedliche Shows statt. Auch eine Delfinshow ist je zur Mittags- und zur Nachmittagszeit dabei. Nun stehen derlei Vorführungen zwar regelmäßig in der Kritik, doch besuchen viele Familien nach wie vor gerne den Park. Die Anlage ist sehr sauber und modern, die Tiere sind sehr gepflegt. Das schlägt sich allerdings auch im Eintrittspreis nieder, der recht hoch ist. Unser Tipp: Bucht euren Besuch bereits im Voraus online.Wer etwas Erholung abseits des Trubels des Touristenortes sucht, kann den Parque Botanico de Maspalomas, den botanischen Garten des Ortes besuchen. Die Besuchern erwarten hier viele auf den Kanaren heimische Pflanzenarten, so zum Beispiel Kakteen und Palmen. Auch zeigt sich hier die strahlend bunte Blütenvielfalt, die es auf den Kanaren durchaus gibt, die aber aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Inseln nicht erwartet wird. Zwar reicht der Artenreichtum im botanischen Garten von Maspalomas nicht an diejenige des Jardín Botánico Canario Viera y Clavijo ganz in der Nähe von Las Palmas heran, doch lohnt sich ein Besuch allemal, um dem hektischen Treiben des Touristenortes für eine Weile zu entfliehen.Auch Sportler kommen in Maspalomas auf ihre Kosten. Natürlich sind auch hier die für die kanarischen Inseln typischen Wassersportarten sehr beliebt - hierzu gehören unter anderem Wind- und Kitesurfen sowie Tauchen und Schnorcheln. Golfer kommen auf dem Golfplatz Maspalomas Golf voll auf ihre Kosten und haben während des Bespielens des 18-Loch-Platzes einen atemberaubenden Blick auf den atlantischen Ozean und die Dünen von Maspalomas. Internationale Turniere fanden hier bereits statt. Rennräder sowie normale Alltagsräder können in einigen Verleihstellen ausgeliehen werden. Meist sind hier auch direkt Fahrradtouren buchbar. Aber auch direkt in den Hotels können Urlauber meist derlei Touren buchen, wenn Interesse besteht. Einige Clubhotels vor Ort bieten eigene Sport- und Fitnessprogramme an. Hierzu gehört in vielen Fällen nicht nur ein Fitnessstudio, sondern auch das Angebot diverser Kurse.Wer sich die Dünen von Maspalomas aus nächster Nähe ansehen möchte, tut dies entweder zu Fuß oder per Kamel. Motorisiert dürfen die Dünen nicht erkundet werden, da sie unter Naturschutz stehen.Die beiden beliebtesten Strände der Gegend sind die Playa de Maspalomas und die Playa del Inglés. Die Playa de Maspalomas liegt unmittelbar am Wahrzeichen der Gegend, dem Leuchtturm Faro de Maspalomas, der das westliche Ende des Strandes markiert. Mit Kindern sollte eher im östlicheren Abschnitt gebadet werden, da der Strand hier sanft ins Meer übergeht und nicht stark abfällt. Liegen und Sonnenschirme können gemietet werden und der Strand wird von einer schier endlosen Promenade gesäumt. Die Playa del Inglés ist wohl der bekannteste Strand auf ganz Gran Canaria. Hier ist für jeden etwas dabei; egal, ob sonnengebräunte Beachvolleyballer, Familien mit Kindern, FKKler, Ruhesuchende, Sonnenanbeter oder Feierlustige. Dank seiner Länge findet an diesem Strand wirklich jeder ein Plätzchen für sich und seine Bedürfnisse. Wer es trotzdem noch etwas ruhiger und entspannter mag, sucht sich einen der kleineren Strände für seinen persönlichen Wohlfühlfaktor aus. Die Playa de las Mujeres zum Beispiel, die durch Hügel von der Straße getrennt unweit des Zentrums von Maspalomas liegt. Zwar ist der Sand hier nicht ganz so schön wie an den größeren Stränden, doch besticht der Strand durch die Tatsache, dass auch Einheimische gerne hierher kommen. Hunde werden toleriert.Klimadaten
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